Planen und Wirtschaftsförderung
In attraktiver Lage, direkt am südwestlichen Ufer des Halterner Stausees gelegen, sollen durch den Bebauungsplan die Voraussetzungen für den Bau eines drei- bis fünfgeschossigen Ferienappartementhauses als östlicher Anbau an das bestehende Appartementhaus sowie zum Neubau eines barrierefreien, integrativen Vier-Sterne-Hotels mit Tagungsräumlichkeiten und bis zu 80 Zimmern geschaffen werden.
Die „Sixtusgärten“, eingegrenzt von den Straßen Johannesstraße, Schüttenwall, Gartenstraße und Melkstiege, stellen durch sehr tiefe Grundstücke von der Johannesstraße ein Potential für die Innenentwicklung dar. Durch eine behutsame Nachverdichtungsmaßnahme sollen sie neu gestaltet werden.
Die Energiegenossenschaft Haltern am See eG plant, die erste PV-Freiflächenanlage auf Halterner Stadtgebiet zu errichten.
Der Klimawandel und seine Folgen für Mensch und Umwelt machen sich auch in Haltern am See bemerkbar. Extreme langanhaltende Hitzeperioden und Tropennächte in den Sommermonaten stellen zunehmend ein gesundheitliches Risiko für Kinder und ältere Menschen dar.
Die Stadt Haltern am See bearbeitet seit ca. 2010 das Thema ‚Klimaschutz‘ als eigenes Produkt. Im Jahr 2011 wurde das erste ‚Integrierte Klimaschutzkonzept‘ der Stadt Haltern am See‘ erarbeitet und am 28.08.2012 vom Rat beschlossen.
Die Idee zur Durchführung der Ortsteilforen in der Stadt Haltern am See beruht auf dem 2019 erstellten Integrierten Stadtentwicklungskonzept (kurz ISEK) und hat zum Ziel auch die zukünftige Entwicklung der Ortsteile mit in den Blick zu nehmen
Der Wohnungsmarkt in Haltern am See gerät seit Jahren zunehmend unter Druck. Vielfältige Tendenzen, wie zum Beispiel der extrem angespannte Wohnungsmarkt in den Ballungsgebieten Ruhr und Münster oder die überregional bekannte Lebensqualität der Stadt selbst, machen sie fortschreitend zum attraktiven Wohnstandort.
Innenentwicklung stellt in den aktuellen Anforderungen an die Stadtplanung ein zentrales Kernthema dar. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben und Langfristigkeiten der einzelnen Themen, ist eine strategische Ausrichtung unumgänglich.
Die Attraktivität der Kommune hängt sehr wesentlich von der Leistungsfähigkeit und Anziehungskraft des Einzelhandels ab. Der richtige Angebots- und Branchenmix, aber auch eine ausgewogene räumlich-funktionale Arbeitsteilung sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren.
Das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) der Stadt Haltern am See als strategisches Steuerungsinstrument der Stadtentwicklung gibt Antworten auf diese Fragen. Es formuliert Ziele und benennt Maßnahmen zu deren Erreichung.
Das Verkehrskonzept stellt neben dem integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) die zweite vorbereitende Rahmenplanung für die Innenstadt dar. Es ist in der Verkehrsplanung der Stadt ein zentraler Baustein zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsbedingungen.
Die Rad- und Fußwegebrücke über die Stever in der Nähe des Walzenwehrs stellt eine wichtige Verbindung für die Nahmobiltät in Haltern am See dar. Früher verlief hier hier die Ortsteil verbindende Straße nach Hullern.
Die Maßnahmenliste Radwegebau enthält Radwegeprojekte, die entsprechend ihrer Projektreife in vier unterschiedliche Stufe eingeordnet werden.
Die Recklinghäuser Straße verbindet die Stadtmitte u.a. mit den Ortsteilen Flaesheim und Hamm-Bossendorf im Süden des Stadtgebiets. Die L551 ist in diesem Abschnitt ein Nadelöhr für den Verkehr. Daher gehören Maßnahmen zur Verbesserung für den Radverkehr auf dieser Achse zu den wichtigsten Projekten der Radverkehrsplanung.
Das Gelände der ehem. Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff-Aktien-Gesellschaft (WASAG) im Stadtteil Sythen soll im Zuge der Altlastensanierung revitalisiert werden.
Die Stadt Haltern am See entwickelt derzeit den Bahnhof und angrenzende Flächen mit dem Ziel, den Bahnhofstandort attraktiver zu machen.
Um der historischen Innenstadt, im Detail der Haupteinkaufspassage „Rekumer Straße“ eine attraktive und repräsentative Funktion als „Tor zur Innenstadt“ zu geben, ist die Notwendigkeit für die Aufstellung eines Bebauungsplans zwecks einer qualitativ hochwertigen Innenentwicklung immer mehr in den Fokus geraten
Das Planvorhaben reagiert auf die hohe Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken in Haltern am See und stärkt gleichzeitig den Ortsteil Hullern.
Auf einem brachgefallenen ehemaligen Betriebsgrundstück am Bossendorfer Kreuz (Kreuzung Flaesheimer Straße / Recklinghäuser Straße) wird nach Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 143 „Dickerhoff-Bossendorf“ im Jahr 2019 derzeit das urbane Stadtquartier der sog. „Katharinenhöfe“ gebaut.
Die Dorfmitte von Lavesum erlebt einen Wandel, der durch verschiedene Entwicklungen geprägt ist, wie den Bau des Kastanienhofes und den Verkauf von etablierten Einrichtungen wie der Gaststätte "Eggebrecht" und dem angrenzenden Hof "Uhlending".